Die gotische St. Philippus- und Jakobuskirche mit interessantem Holzdach bildet eine unübersehbare Dominante. Das Inventar der Kirche ist im Barockstil, an den Wänden befinden sich restaurierte ursprüngliche gotische Fresken. Diese wurden 1992 durch Zufall unter dem Kalkputz entdeckt.
Frühgotische Kirche vom vorletzten Viertel des 13. Jahrhunderts. Im Jahre 1732 wurden Turm und Sakristei angebaut, im Jahre 1892 wurde die Kirche nach Plänen von B. Ohmann, R. Krighammer und E. Fiala zu ihrem neuen Aussehen umgebaut.
Die Kirche wird schon im 14. Jahrhundert erwähnt. Der ursprünglich gotische Bau aus dem Jahre 1645 brannte ab, im Jahre 1666 wurde ein Schiff angebaut. Nach erneuten Bränden wiederum beschädigt, musste die Kirche in den Jahren 1813 und 1899 erneuert werden.
Sie ist das bedeutendste Kulturdenkmal in Vranov, namentlich deren Sakristei. Diese war aller Wahrscheinlichkeit nach eines der ältesten vorromanischen Kirchenbauten, der Rotunden, die im Zusammenhang mit dem Missionsbemühen des Heiligen Adelbert (Vojtěch – Slavníkovec) gegründet wurde.
Die Synagoge in der Sternbergerstraße wird zuerst in den Jahren 1854 – 1855 wahrscheinlich als ein Neubau erwähnt. Es handelt sich um einen spät klassizistischen bzw. Empirebau mit ähnlichen Elementen wie die Synagogen in Beneschau (1845), Nové Strašecí (1856) oder Vodňany (1852). Im Erdgeschoss befanden sich halbkreisförmig abgeschlossene und darüber kreisförmige Fenster, 3 im Westportal, 4 in den Seitenwänden und 3 in der Apsis (heute eingemauert), es war also ein sehr durchleuchteter Bau.