Als sich im eisigen Morgengrauen des 6. März 1645 die schwedischen Truppen mit dem Löwen im Wappen und die kaiserliche Armee (mit dem Adler im Panier) auf den Höhen über Jankov gegenüber standen, lag der Westfälische Frieden, der den dreißigjährigen blutigen Kämpfen ein Ende setzen sollte, noch drei Jahre in der Zukunft. Vor der Schlacht von Jankov und auch nach ihr wurde so manche Schlacht in West- und Nordeuropa geschlagen. Dennoch wird die Schlacht bei Jankov als gewisser Wendepunkt angesehen, in dem sich das Kräfteverhältnis definitiv veränderte und deren Folgen zu einer Beschleunigung der Friedensverhandlungen beitrugen, die am 24. Oktober 1648 mit der Unterzeichnung von Abkommen über die Neuordnung der Machtverhältnisse in Europa abgeschlossen wurde.
Die Schlacht, die zur Beendigung des Dreißigjährigen Krieges beitrug.
Als sich im eisigen Morgengrauen des 6. März 1645 die schwedischen Truppen mit dem Löwen im Wappen und die kaiserliche Armee (mit dem Adler im Panier) auf den Höhen über Jankov gegenüber standen, lag der Westfälische Frieden, der den dreißigjährigen blutigen Kämpfen ein Ende setzen sollte, noch drei Jahre in der Zukunft. Vor der Schlacht von Jankov und auch nach ihr wurde so manche Schlacht in West- und Nordeuropa geschlagen. Dennoch wird die Schlacht bei Jankov als gewisser Wendepunkt angesehen, in dem sich das Kräfteverhältnis definitiv veränderte und deren Folgen zu einer Beschleunigung der Friedensverhandlungen beitrugen, die am 24. Oktober 1648 mit der Unterzeichnung von Abkommen über die Neuordnung der Machtverhältnisse in Europa abgeschlossen wurde. Um die Bedeutung dieser Schlacht begreifen zu können, muss man sich zuerst vergegenwärtigen, wie es zu diesem großen Krieg in Böhmen kam.