Im Jahre 1939 fing die Tschechoslowakische Kirche unter der Leitung des Pfarrers Jaroslav Bendl an, die dritte Sasauer Kirche in einer Schlucht gegenüber der Brücke am linken Flussufer zu bauen. Es erwecke einen gewissen Unmut bei den römisch-katholischen Gläubigern. Im Juli 1941 konnte der Bau beendet werden. Die Kirche wurde unter Mitwirkung kirchlicher Würdeträger dem Abt Prokop eingeweiht.
Im Jahre 1939 fing die Tschechoslowakische Kirche unter der Leitung des Pfarrers Jaroslav Bendl an, die dritte Sasauer Kirche in einer Schlucht gegenüber der Brücke am linken Flussufer zu bauen. Es erwecke einen gewissen Unmut bei den römisch-katholischen Gläubigern. Im Juli 1941 konnte der Bau beendet werden. Die Kirche wurde unter Mitwirkung kirchlicher Würdeträger dem Abt Prokop eingeweiht. Pfarrer Jaroslav Bendl wurde aufgrund einer Anzeige für seine Predigt am Fest des heiligen Prokop im Jahre 1942 verhaftet und verstarb ein Jahr später im Konzentrationslager Birkenau. Erst im Jahre 1967 wurde die Schlucht neben der Kirche zugeschüttet und als ein Park hergerichtet.