Die Dominante von Chotýšany ist die St. Havel-Kirche . Die Anfänge der Kirche sind in der Pfarrchronik auf das Jahr 1315 datiert. Das Heiligtum wurde zwar ursprünglich im romanischen Stil erbaut, ist aber eher ein Bauwerk in einem Übergangsstil mit überwiegend gotischen Elementen.
Vom hiesigen böhmischen Landadel, den Wladyky, wird im Jahre 1219 Předslav erwähnt, dann erst wieder 1370 ein anderer Předslav, der zusammen mit Zbyněk von Střezimíř Patron der Ortskirche zum Hlg. Havel war.
An einer einsamen Stelle im Wald über dem Ort blieb ein bedeutendes Baudenkmal erhalten - die St. Havel-Kirche mit frühgotischem Presbyterium aus der 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts. Die hiesigen Knappen waren mit den benachbarten Landgutbesitzern von Buchov verschwägert, von denen insbesondere der Taborer Hauptmann Zbyněk Buchovec berühmt ist. Ab der Mitte des 18. Jh. gehörte Oldřichovec zu Smilkov. Im Jahre 1897 wurde in der Kirche das eingestürzte Deckengewölbe des polygonalen Presbyteriums erneuert und das Maßwerk an den ursprünglichen Fenstern ergänzt. Das Presbyterium hat eine strahlenförmige Wölbung mit Balkenrippen in den ursprünglichen kreisförmigen Schlussstein. Vom Inventar seien die 5 erhalten gebliebenen Barockstatuen erwähnt.
Die St. Jakobus Apostelkirche wird schon in den Jahren 1358 und 1406 erwähnt. Sie war einst gotisch, im Jahre 1761 wurde sie zu ihrem heutigen Aussehen umgebaut. Vom ursprünglichen gotischen Bau blieben das Mauerwerk des Kirchleins und zweifelsohne auch der Turm bestehen. Das Presbyterium ist an der östlichen Seite dreiseitig und hat eine Kreuz-Rippen-Wölbung. Die Rippen haben im Querschnitt die Form eines stumpfen und an den Seiten eines ausgehöhlten Keils.
Die bauliche Geschichte der St. Jakobus Apostelkirche in Domašín widerspiegelt die frühesten Ereignisse in der Ortsgeschichte. Ursprünglich war sie ein gotischer Bau aus dem 14.