Erste Erwähnungen der Kirche gehen auf das Jahr 1352 zurück. Sie war einst ein gotischer Bau und ist nun Jungfrau Mariä Geburt geweiht. Im Jahre 1845 stürzte der Kirchturm ein und musste neu errichtet werden. Die Kirche wurde zur 1.
Das älteste Gebäude in der Stadt wurde in der 1. Hälfte des 13. Jahrhunderts anstelle eines Holzkirchleins errichtet und dem Hlg. Adelbert (Mikuláš) geweiht. Schon ab dem 13. Jahrhundert stand eine Pfarre nebenan, in der Oldřich von Sulzbach erster Pfarrer war. Dieser ist von Interesse, da er kurz darauf zum Kaplan der Königin Eliška und zum Schreiber des Erzbischofs avancierte.
Die alte gotische St. Jiljí-Kirche reichte dem blühenden Städtchen nicht mehr aus und so wurde im Jahre 1767 von der Patronin der Kirche, Maria Theresia, Herzogin von Savoyen-Carignan, geborene von Liechtenstein der Grundstein zu einem neuen Heiligtum gelegt. Aus unbekannten Gründen verzögerte sich der Bau jedoch und so wurde die Kirche erst 1795 unter Pfarrer Josef Křepelka von Fürst Alois von Liechtenstein vollendet. Kirche und Altar sind im Barockstil. Die Fresken des Barockaltars wurden von Václav und František Kramolin gemalt. Václav maloval auch das Bild des St. Alois über dem Altar, František die vier Evangelisten.
Ungefähr zur Mitte des 14. Jahrhundert wurde diese aus einem rechtwinkligen Presbyterium und rechteckigem Kirchenschiff bestehende Kirche erbaut. Der vierkantige Turm wurde der Westfront wohl vorgestellt, noch jünger ist die Sakristei in der Achse des Presbyteriums.